Das Netzwerk GeHör – Gebärdensprache und Hören setzt
sich für die sozialpolitischen, kulturellen, beruflichen, bildungs- und gesundheitspolitischen Interessen von Menschen mit Hörbeeinträchtigung (gehörlos, schwerhörig, ertaubt) in Oldenburg und Umgebung mit dem Ziel ihrer Gleichstellung und Selbstbestimmung ein.
Das Netzwerk GeHör – Gebärdensprache und Hören ist das Zusammenwirken von Betroffenen, Fachleuten und Interessierten. Die Treffen finden nach Möglichkeit dreimal im Jahr an unterschiedlichen Orten unterschiedlicher NetzwerkpartnerInnen und anderen Institutionen statt. Wir bemühen uns bei den jeweiligen Netzwerktreffen die individuellen Bedarfe zu berücksichtigen, z.B. durch das Bereitstellen einer FM-Anlage, Schrift- oder Gebärdensprachdolmetschern.
Ziele des Netzwerks:
• regelmäßige Zusammenarbeit zur weiterführenden Entwicklung und Umsetzung von Strategien, Lösungsansätzen und Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Hörbeeinträchtigung in und um Oldenburg
• Abstimmen und Vernetzen vorhandener Angebote, Kompetenzen bündeln und Netzwerke schaffen durch:
Organisation von Maßnahmen, z.B. Darstellen von Möglichkeiten zum Abbau von Barrieren,
Informationsveranstaltungen
Organisation von langfristigen u. nachhaltigen Kooperationen zwischen Akteuren vor Ort
• intensiverer Informationsfluss zur Verdeutlichung von Bedarfen, Hindernissen bei der Teilhabe von Menschen mit Hörbeeinträchtigungen am Leben in der Gemeinschaft
• gleichzeitig Berücksichtigung der Erfahrungen von Betroffenen bei der Umsetzung/ Veränderungen von Abläufen im Bereich Politik/ Verwaltung/ Bildung/ Kultur/ Forschung/ Wissenschaft und Lehre/ Beratung usw.